Sonntag, 6. April 2008

benzinkocher, kaffeekannen und sardische muscheln

...sardellen und sardinen also, der jaen begeistert doch immer wieder mit seinem, auch die fischgruende dieser welt nicht auslassenden, allgemeinwissen...aber jetzt muss ich der gerechtigkeit erstmal genuege tun und auf spanisch informieren bevor es dann in deutsch weitergeht...

HOLA URUGUAY, AHORA EN CASTELLANO, LO SIENTO QUE NO LO HICE ANTES:

estoy viajando 12 dias por sardinia con la pequena laura. dos mochilas, una carpa, una estufa de gas y dos sobres de dormir nos acompanan, siendo los mejores amigos en estos 12 dias.
tomamos un avion baratissimo desde berlin para olbia, una ciudad que queda en el noreste de la isla. de olbia nos fuimos directo a un campamento cerca de la playa en un pueblito llamado porto san paolo. despues de disfrutar del silencio, del sol y de la primavera italiana en esa playa, seguimos viajando por cala gonone donde habia lluvia hasta cagliari, la capital de la isla sardinia y la ciudad mas grande y vieviente.
vimos flamingos, ovejas, montanas e italianos planchas. para la gente de aca es todavia invierno, para las alemanas frias les parece pleno verano a veces, despues de 3 meses del invierno aleman.
quando volvemos a berlin empieza la uni y tambien la primavera alemana, siiiiijiji.
les mando besotes! nos veamos en el chat, ok? ...

...und jetzt wieder deutsch...mmmh also: unsere erste station war ja olbia, die stadt im nordosten, von dort sind wir aber gleich auf den naechsten zeltplatz gefluechtet, der in der naehe des doerfchens porto san paolo lag und einen schicken blick auf die insel tavolara bot.
da es abends doch noch recht frisch ist, haben wir auch recht schnell festgestellt, dass der mitgenommene bezinkocher hier in italien zu nix nuetze ist. nachdem wir am naechsten tag im oertlichen handwerker-laden nach dem richtigen benzin forschten, schauten wir einen weiteren abend betruebt auf unsere nurwasserdazu-undfertig-kochpasta und schlichen am uebernaechsten tag geschlagen die zwei kilometer in die stadt um uns in demselben laden, unter den amuesierten blicken der verkaeufer, eben jenen gaskocher anzuschaffen, den wir aus berlin nicht mitgenommen hatten. nun ja.
einen weiteren luxus haben wir uns geleistet mit einer winzigen, transportablen espressomaschine, welche uns den verregneten tag im zelt in cala gonone, wo wir als naechstes station machten, versuesste.
langsam haben wir das transportsystem durchstiegen und bewegen uns nun schon recht geschmeidig ueber stadt, land und dorf. vorbei an buchten voll von flamingos, braunen kuehen und langhaarigen schafen (hippiesker als unsere lockenwickler-variante und deshalb ein wenig sympatischer, finde ich).
seit gestern sind wir in cagliari, der hauptstadt der insel, wo wir uns unser erstes nicht-gaskocher-erwaermtes essen, in einer trattoria goennten, von vorzueglichem vino locale begleitet.
mein magen war so reichhaltige nahrung in verbindung mit einem weichen, zu warmen hotelbett nicht mehr gewoennt und hat in der nacht pro stunde eine muschel verdaut...wir vermissen unser zelt, den harten waldboden, die frische luft um die nase...
die tickets fuer den zug sind schon gekauft, unsere letzte station soll alghero sein, ganz im nordwesten sardiniens gelegen, wirbt diese region mit lecker fisch, lecker wein, lecker strand und lecker zeltplatz und liegt ausserdem noch recht nah am rueckflugsort...das alles finden wir gut.

hier platzt der fruehling aus allen naehten mit sattgruenen wiesen, raps, flieder, blumenbunt...pfui spinne muss ich noch anmerken, habe neulich ein recht grosses flauschiges exemplar auf meinem schuh ertappt und einen hitchcock-film-reifen schrei losgelassen...

so weit so gut, ich gruesse euch lieb und sehe euch bald...

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